Aromatisch, würzig, unverwechselbar – der Geschmack
des Wildbrets ist auf die natürlichen Lebensbedingungen
zurück zu führen.
Unsere Wildtiere nehmen überwiegend frische Kräuter,
Gräser, Triebe, Knospen und Früchte des Waldes zu sich.
Verglichen mit dem Fleisch anderer Nutztiere zeichnet
sich Wildbret durch einen deutlich geringeren Wasserund
Fettanteil, als hervorragender Eiweißlieferant mit einem hohen Anteil an Mineralstoffen sowie Vitaminreichtum aus.
Modern und bewusst ernähren – mit hochwertigem
Fleisch von der Stein’schen Land-, Forst- und Jagdverwaltung.
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Vielfalt im Wald, Vielfalt auf dem Tisch:
Jedes Wildfleisch hat seine eigenen Vorzüge.
Hirsch
In den Wäldern um Engelskirchen ist der Damhirsch sehr verbreitet. Kälber und junge Tiere bis zu 3 Jahren weisen ein weiches und feinfaseriges Fleisch auf, mit steigendem Alter liefert das Wild
festere Stücke mit mehr Aroma.
Gewicht: 150-200 kg (ausgewachsenes Rotwild)
Leicht gemacht: Gulasch, Bratenstücke aus der Keule
und ausgelöste Stücke vom Rücken als Medaillons
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Reh
Rehfleisch zählt zu den Favoriten in der Wildküche. Charakteristisch sind die feine Faserstruktur, die dunkelrote Färbung, das
besondere Aroma und der hervorragende Geschmack.
Gewicht: bis ca. 20 kg (Rehböcke)
Sehr beliebt: Rücken und Keule
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Wildschwein
Einzigartig im Geschmack: Wildbret jüngerer Stücke ist besonders zart, im Alter werden die Stücke grobfaseriger und etwas
fester.
Besonders delikat: Wildschweinschinken
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Hase
Ein eher seltenes Vergnügen – das zarte und wohlschmeckende Hasenfleisch steht nicht mehr so oft auf dem Speiseplan. Mit der
saftigen und würzigen Note beschert dieses Wild besondere Gaumenfreuden.
Absolut empfehlenswert: Rücken und Keule
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Flugwild
Individuelle Aromen – Fasan, Taube oder Ente sind leicht voneinander zu unterscheiden. Im Vergleich zum Geflügel ist das
Fleisch des Flugwilds magerer und dunkler.
Unvergleichlich frisch: Wildfasan ab Oktober, Enten auf besondere Anfrage